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   OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99   

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OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99 (https://dejure.org/1999,8685)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 31.03.1999 - 2 U 44/99 (https://dejure.org/1999,8685)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 31. März 1999 - 2 U 44/99 (https://dejure.org/1999,8685)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 144 ZPO; § 282 Abs. 1 ZPO; § 528 Abs. 2 ZPO
    Neues Vorbringen in der Berufungsinstanz; Grob nachlässige Verletzung der Prozessförderungspflicht; Ursächlichkeit eines Unfalles für die nachfolgenden ärztlichen Behandlungen wegen Arbeitsbehinderung; Einholen eines Sachverständigengutachtens von Amts wegen; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Neues Vorbringen in der Berufungsinstanz; Grob nachlässige Verletzung der Prozessförderungspflicht; Ursächlichkeit eines Unfalles für die nachfolgenden ärztlichen Behandlungen wegen Arbeitsbehinderung; Einholen eines Sachverständigengutachtens von Amts wegen; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 949
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.05.1993 - VI ZR 243/92

    Verwertung tatrichterlicher Erkenntnisse zur Person des Sachverständigen aus

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei der Vorlage von Privatgutachten handelt es sich grundsätzlich nicht um Beweismittel im Sinn der §§ 355 ff ZPO , sondern lediglich um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag (BGH VersR 1981, 576; BGH VersR 1987, 1007, 1008 [BGH 18.02.1987 - IV a ZR 196/85]; BGH VersR 1992, 722; BGH VersR 1993, 899, 900; BGH NJW 1998, 2735; Senat OLGR 1996, 273).

    Als Sachverständigengutachten im Sinn eines Beweismittels kann ein Privatgutachten nur mit Zustimmung beider Parteien - die hier nicht vorliegt - verwertet werden (BGH VersR 1993, 899, 900).

    Eine solche Vorgehensweise kommt nur ausnahmsweise - meist bei besonders einfacher Sachlage - in Betracht, wenn das Gericht allein schon auf Grund des durch ein Privatgutachten substantiierten Parteivortrags ohne Rechtsfehler zu einer zuverlässigen Beantwortung einer Beweisfrage gelangen kann (BGH VersR 1993, 899, 900; Senat a.a.O.).

  • BGH, 10.12.1991 - VI ZR 234/90

    Aufklärungspflicht des Gerichts beim Sachverständigenbeweis trotz verspäteter

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei der Vorlage von Privatgutachten handelt es sich grundsätzlich nicht um Beweismittel im Sinn der §§ 355 ff ZPO , sondern lediglich um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag (BGH VersR 1981, 576; BGH VersR 1987, 1007, 1008 [BGH 18.02.1987 - IV a ZR 196/85]; BGH VersR 1992, 722; BGH VersR 1993, 899, 900; BGH NJW 1998, 2735; Senat OLGR 1996, 273).
  • BGH, 28.04.1998 - VI ZR 403/96

    Pflicht des Gerichts zur Auseinandersetzung mit Privatgutachten in

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei der Vorlage von Privatgutachten handelt es sich grundsätzlich nicht um Beweismittel im Sinn der §§ 355 ff ZPO , sondern lediglich um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag (BGH VersR 1981, 576; BGH VersR 1987, 1007, 1008 [BGH 18.02.1987 - IV a ZR 196/85]; BGH VersR 1992, 722; BGH VersR 1993, 899, 900; BGH NJW 1998, 2735; Senat OLGR 1996, 273).
  • BGH, 09.11.1983 - VIII ZR 349/82

    Hinweispflicht des Gerichts auf unsubstantiiertes und unschlüssiges Vorbringen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Die gerichtliche Aufklärungspflicht entfällt jedoch in der Regel, soweit die Partei bereits durch den Gegner auf die Unzulänglichkeit ihres Prozessvortrags hingewiesen worden ist (BGH NJW 1984, 310, 311 [BGH 09.11.1983 - VIII ZR 349/82] ; Zöller-Greger § 139 Rdn. 9).
  • BGH, 14.04.1981 - VI ZR 264/79

    Erheblichkeit eines Privatgutachtens

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei der Vorlage von Privatgutachten handelt es sich grundsätzlich nicht um Beweismittel im Sinn der §§ 355 ff ZPO , sondern lediglich um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag (BGH VersR 1981, 576; BGH VersR 1987, 1007, 1008 [BGH 18.02.1987 - IV a ZR 196/85]; BGH VersR 1992, 722; BGH VersR 1993, 899, 900; BGH NJW 1998, 2735; Senat OLGR 1996, 273).
  • BGH, 18.02.1987 - IVa ZR 196/85

    Anspruch auf Zahlung eines Betrags aus der Unfalltod-Versicherungssumme bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei der Vorlage von Privatgutachten handelt es sich grundsätzlich nicht um Beweismittel im Sinn der §§ 355 ff ZPO , sondern lediglich um (qualifizierten) substantiierten Parteivortrag (BGH VersR 1981, 576; BGH VersR 1987, 1007, 1008 [BGH 18.02.1987 - IV a ZR 196/85]; BGH VersR 1992, 722; BGH VersR 1993, 899, 900; BGH NJW 1998, 2735; Senat OLGR 1996, 273).
  • OLG Köln, 18.08.1997 - 19 U 43/97

    Anforderungen an Mängelrügen bei Fehlern von Hard- und Software

    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Zwar hat ein Gericht, wenn es einen Beweisantrag auf Einholung eines Sachverständigengutachtens vermisst, zunächst in der Regel die Pflicht, die beweisbelastete Partei auf ein möglicherweise vorliegendes Versäumnis hinzuweisen (OLG Köln NJW-RR 1998, 1274; Zöller-Greger § 144 Rdn. 1; Baumbach-Hartmann, § 144 Rdn. 7).
  • OLG Frankfurt, 11.06.1992 - 5 U 237/87
    Auszug aus OLG Oldenburg, 31.03.1999 - 2 U 44/99
    Bei streitigen Tatsachen kommt die Einholung eines Sachverständigengutachtens in einem dem Beibringungsgrundsatz unterliegenden Verfahren nur ausnahmsweise in Betracht (OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 169; Baumbach-Hartmann, ZPO, 57. Aufl. § 144 Rdn. 3 ff; Münch.-Kommentar-Peters, ZPO, §§ 142 - 144 Rdn. 2 ff).
  • OLG Rostock, 22.07.2005 - 6 U 132/04

    Zu den Anforderungen an die Substantiierung von Parteivorträgen

    Nach einer in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansicht ist die Erteilung eines gerichtlichen Hinweises jedenfalls dann nicht geboten, wenn schon der Prozessgegner auf Mängel des Vortrages hingewiesen hat (vgl. BayVerfGH, NJW 1992, 1094; OLG Oldenburg, NJW-RR 2000, 949-950; MsK/Stadler, ZPO, 4. Aufl., § 139 Rn. 7; R/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 14. Aufl., § 77 Rn. 3; Baumbach/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 139 Rn. 83 m. w. N.).
  • VerfGH Berlin, 16.12.2008 - VerfGH 15/08

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde: Verletzung des Rechts auf den

    Zum anderen ist in einem Verfahren, in dem - wie vorliegend - beide Parteien anwaltlich vertreten sind, ein gerichtlicher Hinweis entbehrlich, wenn die Partei bereits von der Gegenseite in unmissverständlicher Weise auf Mängel ihres Vortrags hingewiesen worden ist (vgl. Beschluss vom 27. Juni 2006 - VerfGH 99/04 - WuM 2006, 505 ; BGH zuletzt NJW-RR 2008, 581; BayVerfGH, NJW 1992, 1094; OLG Oldenburg, NJW-RR 2000, 949 ; OLG Nürnberg, MDR 2000, 227; Leipold, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2005, Rn. 38; Stadler, in: Musielak, ZPO, 6. Aufl. 2008, Rn. 6, 7; Smid, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl. 2007, Rn. 39; jeweils zu § 139 ZPO).
  • LG Köln, 04.05.2012 - 7 O 382/10

    Nachweis der Hemmung der Verjährung durch Verhandlungen; Herbeiführung der

    Ein solches Entfallen der Hinweispflicht, welches insbesondere im Anwaltsprozess eingreift (vgl. BGH, Urt. v. 22.04.1982 - VII ZR 160/81, NJW 1982, 1708 (1711); OLG Koblenz, Urt. v. 19.02.1987 - 5 U 784/86, NJW-RR 1988, 662; OLG Oldenburg, Urt. v. 31.03.1999 - 2 U 44/99, NJW-RR 2000, 949 (950); Musielak-Stadler, 8. Aufl. (2011), § 139, Rn. 6) liegt hier aber vor.
  • KG, 07.08.2003 - 8 U 266/02

    Mietrechtsstreit: Verspätetes Vorbringen in der Berufungsinstanz zu überhöhtem

    Hat nämlich der Prozessgegner schon in einem Schriftsatz auf den fraglichen Umstand aufmerksam gemacht, dann braucht das Gericht dies nicht zusätzlich zu tun (Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 60. Auflage, § 139 ZPO; Rdnr.54 unter Hinweis auf BGH NJW 1984, 311; OLG Nürnberg MDR 2000, 227; OLG Oldenburg NJW-RR 2000, 949; a.A. Zöller/Greger, a.a.O., § 139 ZPO, Rdnr.3).
  • AG Mülheim/Ruhr, 26.03.2009 - 27 C 2253/08
    Hierauf hätte die anwaltlich vertretene Klägerin selbst reagieren müssen, wenn sie ihr Vorbringen noch hätte ergänzen wollen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 02.10.1979 in: NJW 1980, 223f.; OLG Oldenburg, Urteil vom 31.03.1999 in: NJW-RR 2000, 949f.).
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